Labor für Maschinenelemente



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Interessante Techniken

Getriebemontageübung

Zum Einstieg in die Thematik Maschinenelemente wird als erste der beiden Einzelübungen die Getriebemontageübung durgeführt. Das verwendete Getriebe der Firma Getriebebau NORD GmbH & Co. KG ist ein dreistufiges Stirnradgetriebe mit Schrägverzahnung. Diese Ausführung ist zur Flanschmontage an einem Motor vorgesehen, was eine kompakte Baugröße ermöglicht. Im Gegenteil zur Stahlvariante ist das leichte Alu-Gehäuse gewichtssparend und somit besonders bei mitbewegten Antrieben (z.B. in der Förder- und Handhabungstechnik) bevorzugt einsetzbar.

Kettensägemontageübung

Die zweite der beiden Einzelübungen ist anspruchsvoller als die Getriebemontageübung und wird daher erst nach dem Absolvieren der ersten Übung durchgeführt. Die Kettensägemontageübung dauert 60-120 Minuten, weshalb die Studenten pünktlich und vorbereitet zur Übung erscheinen und etwas Reservezeit einplanen sollten. Die Kettensäge ist von der Firma Stihl und hat die Bezeichnung „STIHL MS 170“. Die Aufgabe der Kettensägemontageübung ist die Demontage und anschließende Montage der Kettensäge nach Anleitung. Aufgrund der begrenzten Zeit der Laborübung sind nur die Hauptkomponenten und der Verbrennungsmotor zu zerlegen und die damit in Verbindung stehenden Bauteile zu demontieren.

 

 

Ausstattung

Verschiedene, teils wechselnde Objekte für die Montageübung:

  • Dreistufige Stirnradgetriebe (Zahnräder, Wellen, Lager, Hülsen etc.)
  • Kettensägen (Hauptkomponenten und Komponenten des Verbrennungsmotors)
  • Verschraubungsprüfstand (Anziehmoment, Vorspannung, Abreissversuche)

 

Impressionen

Das Team

Laborleiter

Nicht-Öffentliche Person

wissenschaftlicher Mitarbeiter

Nicht-Öffentliche Person

Lehre

Das Labor ist eingebettet in das Institut IKME: www.ikme.wp.hs-hannover.de

Im Labor soll das technische Verständnis der Studierenden für Maschinenelemente durch „hands on“- Versuche verbessert werden. Viele Studierende des Maschinenbaus haben wenig bis keine praktische „Bastelerfahrung“ mehr. So fehlt ihnen oft die Verbindung zwischen theoretisch vermitteltem Wissen und dem praktischen Umgang mit Werkzeug, Bauteilen, Toleranzen und Co. Durch praktische Montage- und Demontage-Versuche soll diese Lücke parallel zur Vorlesung geschlossen werden.